Der Versuch eines „kurzen“ Updates

Guten Abend liebe Freunde,

ich versuche es heute etwas kürzer zu machen, als sonst: Heute war unser erster Kongresstag – Grandios, wie erwartet, soviel schon mal vorweg 🙂

Gefrühstückt haben wir wie gewohnt – die Schlange der Personen als Begrüßungskomitee wird einfach nicht kürzer – die topmotivierte freundliche Begrüßung auch nicht – sie haben es einfach verdient, ebenso freundlich zurück begrüßt zu werden 🙂 und das frühmorgens ohne Kaffee 🙂

An unserem Frühstückstisch sitzen auch diesmal wieder Brüder und Schwestern aus den USA und aus Kolumbien. Das muss ausgenutzt werden für ein Foto (sorry fürs Stören beim Frühstück – sowas liebe ich ja auch).

Dann gehts los Richtung Stadion – eine riesige Menschenmenge ist auf dem Weg – es kommt zum Stau auf dem Fußweg und es benötigt mehrere Grünphasen, bis alle über die Straße gekommen sind.

Im Stadion werden wir wieder von zahlreichen Brüder und Schwestern begrüsst. Es freuen sich wirklich alle sehr über unseren Besuch – und wir freuen uns über eine so überschwänglich herzliche Gastfreundschaft. Es fallen die zahlreichen Trachten und regionalen Kleidungsstile auf – viele haben sich Besonderes einfallen lassen.

Wir organisieren uns am entsprechenden Verpflegungspunkt unser Lunch-Paket und begeben uns damit auf unsere Plätze. Wir blicken auf Beton, wo „früher“ das Spielfeld der St. Louis Rams (heute: LA-Rams und bald: Las Vegas Rams) war. Die Stühle sind hart (was auch sonst) aber bequemer als die üblichen Stadion-Sitzschalen.

Ist ein Vergleich mit der Tui-Arena angebracht? Naja, in die Tui-Arena passen vielleicht 12.000 Menschen und in den St. Louis Superdome 65.000. Ansonsten fallen in der Tui-Arena die breiten Gänge auf, die auch bei guter Auslastung genügend Platz zum gehen bieten. Hier herrscht leider ein gigantisches Gedränge in den Gängen. Häufig kommt es zu „Staus“ und manchmal kommt sogar ein wenig Platzangst auf und das bei „nur“ 27.000 Besuchern. Was passiert wohl bei voller Auslastung des Stadions?

Was gibt es sonst zu berichten? Das Programm war toll, wobei die Notizen des deutschen Kongresses wirklich hilfreich waren, um alles gut verfolgen zu können. Es fällt auf, dass zahlreiche Formulierungen direkter ins Herz gehen – Deutsch ist manchmal doch recht umständlich.

Die Brüder und Schwestern sind deutlich später auf ihren Plätzen, als wir das in Deutschland kennen (und ich dachte, wir wären bei uns schon immer spät dran). Und bei den Bekanntmachungen bleibt wirklich JEDER stehen (eigentlich wollten wir uns wieder hin setzen, aber da alle standen, haben wir uns angepasst).

Im Anschluss an den Kongress gibt es wieder Stau, erst im Superdome, dann auf der Straße und schließlich beim Pizzaladen. Wir kommen mit einem Ehepaar aus Nassau, Bahamas ins Gespräch, die wir ebenfalls bereits vor zwei Tagen beim Frühstück kennen gelernt haben. Spontan „buchen“ wir einen Tisch für vier und verbringen hier einen sehr angenehmen Abend.

Nun ist es schon wieder 21:30 Uhr und damit höchste Zeit für Schlafen. Bei einem kurzen Bericht ist es wieder nicht geblieben – vielleicht ja beim nächsten Mal 🙂

Viele Grüße und gute Nacht.

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